Unser Verband: Wasserverband Salzach Oberpinzgau
Geschichtlich betrachtet ist dies eine sehr kurze Zeit, wenn man die unzähligen verheerenden
Wasserfluten, die über Jahrhunderte den gesamten Talboden des Oberpinzgaus
immer wieder mit Wassermassen, Schlamm und Geröll verwüstet haben.
Im 19. Jahrhundert wurden von verschiedenen Gemeinden des Oberpinzgaus Salzachregulierungs- Genossenschaften gegründet um die Salzach zu verbauen. Mit den damals zur Verfügung stehenden einfachen Mitteln versuchte man die Salzach zu regulieren. Dämme wurden aufgeschüttet, Ufersicherungen wurden zum großen Teil mit Holz errichtet.
1964 wurde schließlich der Wasserverband Salzach Oberpinzgau von den Gemeinden dieser Region gegründet. Der Verband erstreckt sich von Wald im Pinzgau bis nach Bruck an der Glocknerstraße. In enger Zusammenarbeit mit der Abteilung Wasserwirtschaft des Amtes der Salzburger Landesregierung sowie dem Lebensministerium konnten seither umfangreiche Verbauungsmaßnahmen durchgeführt werden. Für die meisten Gemeinden wurden Hochwasserschutz-Projekte ausgearbeitet und bereits umgesetzt. Die Notwendigkeit solcher Einrichtungen hat man bei den jüngsten Ereignissen – am Beispiel Hochwasserschutzdamm Mittersill – gesehen.
Im 19. Jahrhundert wurden von verschiedenen Gemeinden des Oberpinzgaus Salzachregulierungs- Genossenschaften gegründet um die Salzach zu verbauen. Mit den damals zur Verfügung stehenden einfachen Mitteln versuchte man die Salzach zu regulieren. Dämme wurden aufgeschüttet, Ufersicherungen wurden zum großen Teil mit Holz errichtet.
1964 wurde schließlich der Wasserverband Salzach Oberpinzgau von den Gemeinden dieser Region gegründet. Der Verband erstreckt sich von Wald im Pinzgau bis nach Bruck an der Glocknerstraße. In enger Zusammenarbeit mit der Abteilung Wasserwirtschaft des Amtes der Salzburger Landesregierung sowie dem Lebensministerium konnten seither umfangreiche Verbauungsmaßnahmen durchgeführt werden. Für die meisten Gemeinden wurden Hochwasserschutz-Projekte ausgearbeitet und bereits umgesetzt. Die Notwendigkeit solcher Einrichtungen hat man bei den jüngsten Ereignissen – am Beispiel Hochwasserschutzdamm Mittersill – gesehen.
Früher wurde der Fluss möglichst geradlinig in ein schmales Flussbett gezwängt, um jeden Quadratmeter Wiesenfläche
zu nutzen. Die Wiesen hatten damals natürlich einen wesentlich höheren Stellenwert als heute. In der jüngsten
Vergangen heit ist man einen anderen Weg gegangen.
Mit Rückbauten, Aufweitungen des Flussbettes sowie Schaffung von Retentionsräumen und Schutzdämmen wird dem Wasser mehr Raum gegeben, was sich wiederum sehr positiv auf die Ökologie und auf den Natur- und Erholungswert auswirkt.
Die Aufgabe des Wasserverbandes wird auch in Zukunft darin bestehen, Schutzbauten im Einklang mit der Natur zu errichten, um unsere Bevölkerung im Oberpinzgau bestmöglich zu schützen. Die solidarische und positive Einstellung der 12 Mitgliedsgemeinden ist dabei ganz wichtig, damit der Verband auch weiterhin so gut funktionieren kann.
Mit Rückbauten, Aufweitungen des Flussbettes sowie Schaffung von Retentionsräumen und Schutzdämmen wird dem Wasser mehr Raum gegeben, was sich wiederum sehr positiv auf die Ökologie und auf den Natur- und Erholungswert auswirkt.
Die Aufgabe des Wasserverbandes wird auch in Zukunft darin bestehen, Schutzbauten im Einklang mit der Natur zu errichten, um unsere Bevölkerung im Oberpinzgau bestmöglich zu schützen. Die solidarische und positive Einstellung der 12 Mitgliedsgemeinden ist dabei ganz wichtig, damit der Verband auch weiterhin so gut funktionieren kann.
Verbandsvorstand:
- Obmann: Dr. Viertler Wolfgang
- Obmann Stellvertreter: Obermoser Michael, Bgm. Gemeinde Wald im Pinzgau, KOST, LAbg.
- Geschäftsführer: Mag. Gerhard Obwaller
Mitgliedsgemeinden
Bramberg am Wildkogel
Bruck an der Glocknerstraße
Hollersbach
Kaprun
Mittersill
Neukirchen am Großvenediger
Niedernsill
Piesendorf
Stuhlfelden
Uttendorf
Wald
Zell am See